Fühlst du dich wohl in deinem Körper?
Zu Hause. Es ist ein Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit und Entspannung. Wenn ich an mein oder vielmehr meine zu Hause denke, kommt für sofort ein Gefühl von Wohlfühlen und tiefe innere Freude und Ruhe in mir auf. Tatsächlich muss dieses Gefühl nicht von einem Ort abhängen. Vielleicht hast du mehrere Orte an den du dich so fühlst, als wärst du angekommen und alles ist gut für dich.
Zu Hause zu sein ist eines der schönsten Gefühle, das ich kenne. Dieses Wohlgefühl kannst auch spüren, wenn du ständig umziehst oder dich in deiner momentanen Wohnung nicht zu Hause fühlst.
Dieses zu Hause Gefühl kannst du jeder Zeit spüren – in dir. Dein Körper ist dein wichtigstes zu Hause. Du kannst umziehen so oft du willst, auch dein Leben ändern. Dein Körper und du sind immer miteinander verbunden – immer zusammen. Das ist so, egal was geschieht.
Deshalb ist es höchste Zeit dein Körper zu deinem Wohlfühlort zu machen. Ganz schön schwer denkst du dir jetzt?
Das ist so, denn selten eine Frau, fühlt sich rundum wohl in ihrer Haut. Oft fühlt sie sich zu dick, zu klein, zu dünn. Die Liste der Mängel ist so vielfältig wie es Frauen gibt.
Die gute Nachricht ist, du musst nicht Modelmasse haben und 5x in der Woche ins Fitnessstudio gehen, damit dein Körper zu deinem Wohlfühlort wird. Einzig deine Gedanken und deine Gefühle dürfen sich verändern.
Falls du abnehmen möchtest oder zunehmen, dann frage dich, was du tun kannst um dich Wohlzufühlen. Denn Wohlfühlen in deinem Körper so wie er im Moment ist, ist der erste Schritt, damit dein Körper sich langfristig verändern kann. Egal was deine Ziele sind: abnehmen, zunehmen, dich mehr zu bewegen, gesund essen.
Wohlfühlen beginnt jedoch oft jenseits von gemütlich. Das ist ein Widerspruch? Stimmt, es klingt danach. Aber vielleicht magst du dich an eine Situation erinnern, bei der du es dir so richtig gemütlich gemacht hast auf dem Sofa, vielleicht war noch der Fernseher an und du hast dir etwas Feines gegönnt. Und dann passierts. Plötzlich fühlst du dich irgendwie nicht mehr wohl, bist frustriert, weil du dich in der Situation gefangen fühlst. Du bist zu müde um aufzustehen und etwas zu verändern und die Energie fehlt dir. Schon startet der Kreislauf und aus dem gemütlich wird ein beklommenes Gefühl, welches dich unzufrieden sitzen lässt und damit du die unangenehmen Gefühle nicht mehr fühlen musst isst oder trinkst du noch etwas, was dir eigentlich Magenschmerzen verursacht. Das Ende der Geschichte: du gehst mit einem schlechten Gewissen ins Bett und du wirst darin bestätigt, dass es alle schaffen ihr Wohlfühlgewicht zu erlangen, nur du nicht.
Versuche das nächste Mal, wenn du dich müde aufs Sofa setzt, zu fühlen, ob du dich dabei wohlfühlst in deiner Haut. Wenn nicht steh auf, zieh die Schuhe an und geh nach draussen. Vielleicht gehst du ein paar Schritte oder du schaust zum Himmel und atmest tief ein und aus.
Dann gehst du wieder rein und schreibst dir 20 Tätigkeiten auf, die du am Abend machen könntest, damit du dich wohlfühlst.
Denn wenn du dich pudelwohl fühlst…
… isst du mit Genuss
… wird Essen zu einer schönen Nebensachen
… kannst du dich darauf konzentrieren, weil du nicht deinem schlechten Gewissen nachhängst.
… spürst du deine Bedürfnisse (z.B. deinen körperlichen Hunger) besser
… bewegst und isst du genau so viel, wie du brauchst.
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